Zahnarzt Koblenz,  Zahnarztpraxis Ausstattung, Zahnfleischentzündung
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Dr. Andreas Schmidt & Dr. Simone Stopperich Telefon 0261/32634
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Alterszahnheilkunde 75+

Demographischer Wandel in der Zahnarztpraxis deutlich spürbar

 

Der demographische Wandel ist auch in der Zahnheilkunde zu spüren. Die Zahnärzte haben es mit immer mehr älteren Menschen in den Zahnarztpraxen zu tun. Die gängigen Behandlungskonzepte von Zahnerhalt und Zahnersatz lassen sich jedoch nicht Eins zu Eins für ältere und sehr alte Menschen übertragen.

 

Altersgerechte Konzepte für prothetische Versorgung älterer Menschen wichtig

 

Bedingt durch die Veränderungen der Physiologie und Mirkobiologie der Mundhöhle beim älteren Patienten, müssen individuelle Behandlungskonzepte für die Behandlung von Menschen dieser Altersgruppe erarbeitet werden.

 

Ältere Menschen nehmen viele Medikamente ein

 

Ältere Patienten müssen in der Regel die unterschiedlichsten Medikamente einnehmen. Gerade die Nebenwirkungen und Wechselwirkungen dieser Medikamente, führen zu einer Verschlechterung der Mundgesundheit.

 

Mundtrockenheit als häufige Nebenwirkung von Medikamenten

 

Gerade Herz-Kreislauf Medikamente verursachen Mundtrockenheit. Aber auch Rheumamedikamente, Antidepressiva und viele andere kommen hierfür in Frage. Die Mundschleimhaut wird empfindlicher und der pH-Wert ändert sich. In der Folge ändert sich auch die Zusammensetzung des Speichels. Der schädliche Biofilm nimmt zu.

 

Vermindertes Durstgefühl führt zur verstärkten Mundtrockenheit

 

Das Durstgefühl älterer Menschen ist häufig reduziert. Die regelmäßige und ausreichend

 

Schlaganfall, Demenz und Parkinson gefährden Mundhygiene älterer Menschen

 

Die manuellen Fähigkeiten lassen im höheren Lebesalter nach. Es gibt aber auch Erkrankungen, die die manuellen Fähigkeiten der Patienten zusätzlich einschränken. Ein Apoplex mit einseitiger Lähmung einer Körperhälfte oder Gesichtshälfte, das starke Zittern der Parkinsonpatienten oder die reduzierte Koordination hochdementer Patienten schränken die Mundhygiene, das Einsetzen und Herausnehmen von Zahnersatz sowie die Pflege ihres Zahnersatzes erheblich ein.

 

Lähmung des Gesichtsnerven (Fazialisparese) für Prothesenträger folgenreich

 

Nach einer Fazialisparese ist die Mimik und die orofaziale Muskulatur stark beeinträchtigt. Neben dem unkontrollierten Speichelfluss aus dem Mundwinkel, können Vollprothesen vom Patienten nicht mehr richtig "balanciert" werden. Vollprothesenträger sind nämlich besonders auf den Speichelfilm der Mundschleimhaut und eine einwandfreie Funktion der Muskulatur der Mundhöhle angewiesen. Nur so kann Vollprothese vernünftig halten.

 

Erhebliche Verschlechterung der Mundhygiene bei hospitalisierten Patienten

 

Pflegepersonal und betreuende Familien oft überfordert

 

Veränderungen der Mundhöhle im Alter führen zu mehr Biofilm

 

Risiko der Wurzelkaries bei Parodontopathien deutlich erhöht

 

Flouridierung und Stimulierung Speichelfluss als wichtige prophylaktische Massnahme

 

Ältere Menschen schwer zur Verbesserung der Mundhygiene motivierbar

 

 

Pilzbefall bei mangelnder Prothesepflege

 

Mundtrockenheit durch Medikamente und Degeneration der Speicheldrüsen

 

Verwechslung der Zahnprothesen im Altersheim keine Seltenheit

 

Moderne high end Zahnheilkunde für alte Menschen nicht sinnvoll

 

Auch bei Zahnlosigkeit zur Krebsvorsorge zum Zahnarzt

 

 

 

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